Sie haben wunderbare Fotos und möchten diese in einer Broschüre drucken lassen. Das sollten Sie wissen: Die richtige Schärfe ist nicht nur abhängig vom Motiv, sondern auch von der endgültigen Bildgröße und dem Wiedergabemedium.
Hier unterscheidet sich die Aufbereitung für den professionellen Druck (keine Kopie) und für die Bildschirm- oder Beamer-Wiedergabe deutlich.
Fotos brauchen für den professionellen Druck in der abgebildeten Originalgröße mindestens 300 dpi. Haben sie dies nicht, ist das Druckergebnis pixelig und unscharf.
Auf dem Bildschirm sehen sie doch gut aus! Diesen Satz höre ich oft vom Kunden. Schwer verständlich für den Laien, aber wichtig für das Endergebnis! Ein gedrucktes Bild setzt sich aus vielen Bildpunkten zusammen, dem Raster. Diese werden in 4 Farben auf das Papier gebracht: Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz. Man sagt auch "4c". "C" steht dabei für "Color".
Der Bildschirm dagegen setzt das Bild aus den RGB-Farben zusammen: Rot, Gelb, Grün – und das ohne Raster.
dpi | "dots per inch": eine Maßeinheit für die Auflösung im Druck |
Pixel
|
Bildpunkte, die die einzelnen Farbwerte einer digitalen Rastergrafik bezeichnen. |
Vollton | flächiger Farbauftrag einer Farbe |
Raster
|
regelmäßiges Punktmuster im Druck. Im 4-Farbdruck werden die Punkte in verschiedenen Winkeln aus den 4 Druckfarben zusammengedrückt und ergeben ein Bild. |
4C | 4 Color, Druckfarben der Euroskala |
Euroskala | Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz |
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Identifikation, Entlastung der Auswahl
Qualitätssicherung, Image, Vertrauen,
Differenzierung, Profilierung, Kundenbindung